Erregung durch Scham
Beschämt sein als Fetisch
Es ist ein Fetisch, der von vielen Menschen nicht leicht nachvollzogen werden kann. Es geht um Beschämung und Erniedrigung. Menschen äußern den Wunsch sich vor der Partnerin, Herrin oder sogar in der Öffentlichkeit zu erniedrigen. Es ist der Reiz der Scham, welcher für die Fetischisten ein besonderes Gefühl hervorruft.
Wichtig ist zu verstehen, das Scham ein sehr persönliches Gefühl ist und für jeden Menschen unterschiedliche Dinge Scham hervorrufen. Es gibt keine universelle „Scham-Situation“, die bei allen funktioniert. Manche menschen ist es peinlich sich nackt zu zeigen, andere schämen sich für ihre sexuellen Vorlieben. Für jemanden ist es unangenehm, die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren, während es für einen anderen völlig normal ist. Einige schämen sich für Dinge, die sie getan haben, während andere in denselben Situationen vielleicht eher Ärger oder Frustration empfinden würden.
Es lässt sich somit erkennen, das Scham sehr individuell ist. Nun ist die Frage, wie Fetischisten den Kink ausleben können. Hat man einen Partner, dann ist dieser in erster Linie die Nummer eins um einen Fetisch ausleben zu können. Offenheit ist wichtig, und so sollte man immer mit dem Partner über Fantasien und Wünsche sprechen. In der Intimität einer Partnerschaft hat man die besten Möglichkeiten um mit Scham zu spielen.
Besteht diese Möglichkeit nicht, gibt es die Möglichkeit eine BDSM Session mit einer Domina zu buchen. Bei einem Fetischdate, das sich mit Scham beschäftigt, wird dann bewusst eine beschämende Situation inszeniert. Zum Beispiel könnte Sie ihn auffordern, etwas zu tun, das er normalerweise nie tun würde. Ist es die Nacktheit die Scham hervorruft, könnte er bestimmte Aufgaben nackt verrichten. Oftmals sind es aber auch bestimmte Wörter und Ausdrucke, die beschämend wirken und somit das erregende Gefühl auslösen.
Dann gibt es aber auch noch diejenigen, die mit Schimpfwörtern runter geputzt werden möchten. Es sind Beleidigungen, die unglaublich erregend wirken. Diese Humiliation ist tatsächlich sehr weit verbreitet. Es gibt Dominas, die kaum etwas anderes mehr machen als ihre Sklaven zur Sau zu machen. Verbale Humiliation ist für Aussenstehende schwer nachzuvollziehen. Was ist denn geil daran beleidigt zu werden? Da es sich hierbei nochmal um einen ganz eigenen speziellen Fetisch handelt, gehen wir gesondert nochmal näher darauf ein.
„Beschäme mich!“ Erniedrigung in der Öffentlichkeit
Vorführungen in der Öffentlichkeit sind ein sehr beliebtes Mittel zur Demütigung bei Dom-Sub Beziehungen. Natürlich wird vorher abgesprochen, in wie weit das Öffentliche zur Schau stellen für die Subs in Ordnung geht. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ob Spazierengehen an der Leine mit dem Sub oder den ihn durch ungewöhnliche oder provokante Kleidung herauszufordern. Für viele Subs kann es schon eine erhebliche Überwindung bedeuten, sich den modischen Vorlieben ihres dominanten Partners anzupassen. Dom könnte seine Sub in auffälliger oder erotischer Kleidung ausführen. Für einige ist es bereits eine mutige Herausforderung, in Lack oder Leder in der Öffentlichkeit aufzutreten. Man stelle sich etwa einen kurzen Minirock vor, unter dem die Ränder von Strümpfen hervorlugen, kombiniert mit hohen Stilettos. Eine weitere Idee ist es die Sub ohne Unterwäsche ein Kleid tragen zu lassen, sodass der Intimbereich jederzeit zugänglich ist.
Männliche Subs lassen sich auch gern in Lack und Leder ausführen oder als Transe in der öffentlich präsentieren. Allein schon einen Mann weiblich zu schminken oder mit Rock und Stiefeln zum einkaufen zu schicken wäre genug um Scham hervorzurufen. Wenn es nicht ganz so auffällig sein soll, dann kann man dezente Spielartenausprobieren: Sie könnten zum Beispiel etwas tragen, das sie in ständiger Angst vor Entdeckung hält, wie etwa halterlose Strümpfe, Damenunterwäsche oder lackierte Zehennägel, die unter der alltäglichen Kleidung verborgen bleiben.
Es muss auch nicht immer Kleidung sein, die beschämend ist. Sehr viel Spaß machen auch verpasste Knutschflecken zum Beispiel. Wird der Bub mit einem Knutschfleck am Hals zur Arbeit erscheinen?
Was auch immer die Vorstellung von einem Scham-Spiel ist, Fakt ist, dass Scham eine der intensivsten Emotionen ist, die man im BDSM nutzen kann.
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